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   BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U   

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https://dejure.org/1964,488
BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U (https://dejure.org/1964,488)
BFH, Entscheidung vom 18.03.1964 - IV 284/63 U (https://dejure.org/1964,488)
BFH, Entscheidung vom 18. März 1964 - IV 284/63 U (https://dejure.org/1964,488)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Umstellung des Wirtschaftsjahrs auf einen vom Kalenderjahr abweichenden Zeitraum

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 79, 197
  • DB 1964, 719
  • BStBl III 1964, 304
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 24.01.1963 - IV 46/62 S

    Einvernehmen des Finanzamts zur Umstellung eines Wirtschaftsjahres auf einen vom

    Auszug aus BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U
    Im übrigen sei aber das Gericht - im Gegensatz zu der vom Bundesfinanzhof in seiner Entscheidung IV 46/62 S vom 24. Januar 1963 (BStBl 1963 III S. 142, Slg. Bd. 76 S. 385) vertretenen Auffassung - gemäß § 244 AO auch zur eigenen Ermessensausübung berechtigt, weil die Entscheidung über das Einvernehmen zur Umstellung des Wirtschaftsjahrs ihrem Wesen nach Teil des Veranlagungsverfahrens sei, da die Gewinnermittlung nach § 2 Abs. 6 Ziff. 2 EStG vom Wirtschaftsjahr abhänge.

    Der Senat sieht keinen Anlaß, von dieser in seiner Entscheidung IV 46/62 S vom 24. Januar 1963 (BStBl 1963 III S. 142, Slg. Bd. 76 S. 385) vertretenen Auffassung abzugehen.

    Hierzu kann ebenfalls auf die Entscheidung des Senats IV 46/62 S Bezug genommen werden, die zu einem vergleichbaren Sachverhalt ergangen ist.

  • BFH, 29.11.1960 - I 117/60 S

    Überlassung eines zum Betriebsvermögen gehörenden Einfamilienhaus für private

    Auszug aus BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U
    Sie dürfe nicht durch ihre konstruktive Überspitzung zu Ergebnissen führen, die, ohne daß steuerrechtliche Besonderheiten es gebieten, dem bürgerlichen Recht und dem Handelsrecht widersprechen (Urteile des Bundesfinanzhofs I 159/57 U vom 14. Januar 1958, BStBl 1958 III S. 75, Slg. Bd. 66 S. 193; I 117/60 S vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 183, Slg. Bd. 72 S. 500).
  • BFH, 14.01.1958 - I 159/57 U

    Sogenannte Bilanzbündeltheorie bei Personengesellschaften

    Auszug aus BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U
    Sie dürfe nicht durch ihre konstruktive Überspitzung zu Ergebnissen führen, die, ohne daß steuerrechtliche Besonderheiten es gebieten, dem bürgerlichen Recht und dem Handelsrecht widersprechen (Urteile des Bundesfinanzhofs I 159/57 U vom 14. Januar 1958, BStBl 1958 III S. 75, Slg. Bd. 66 S. 193; I 117/60 S vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 183, Slg. Bd. 72 S. 500).
  • BFH, 23.02.1951 - IV 81/50 S

    Berechtigung zur Ermessensentscheidung für das Finanzgericht - Anwendbarkeit des

    Auszug aus BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U
    Es müßten deshalb auch insoweit die Grundsätze Anwendung finden, die die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Ermessensausübung im Rahmen des Veranlagungsverfahrens entwickelt habe (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 44/50 S vom 2. Februar 1951, IV 81/50 S vom 23. Februar 1951, I 58/51 U vom 17. Juli 1951, BStBl 1951 III S. 55, 77, 160, Slg. Bd. 55 S. 141, 204, 403).
  • BFH, 11.12.1956 - I 194/56 U

    Gewinnsteuerermittlung bei der Gewerbesteuer - Übernahme des ermittelten Gewinns

    Auszug aus BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U
    Daraus folgt, daß das EStG an der Einheitlichkeit der Personengesellschaft festhalten und nur die Verteilung des einheitlichen Gewinns regeln wollte, weil jeder Gesellschafter Unternehmer des gesamten Betriebes ist (Urteile des Bundesfinanzhofs III 13/56 U vom 24. Februar 1956, BStBl 1956 III S. 110, Slg. Bd. 62 S. 295; I 194/56 U vom 11. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 105, Slg. Bd. 64 S. 275).
  • BFH, 17.07.1951 - I 58/51 U

    Zustimmung des Finanzgerichts zur Bilanzänderung im Berufungsverfahren trotz

    Auszug aus BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U
    Es müßten deshalb auch insoweit die Grundsätze Anwendung finden, die die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Ermessensausübung im Rahmen des Veranlagungsverfahrens entwickelt habe (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 44/50 S vom 2. Februar 1951, IV 81/50 S vom 23. Februar 1951, I 58/51 U vom 17. Juli 1951, BStBl 1951 III S. 55, 77, 160, Slg. Bd. 55 S. 141, 204, 403).
  • BFH, 24.02.1956 - III 13/56 U

    Zurechnung des Grundstücks eines Gesellschafters zum Betriebsvermögen der

    Auszug aus BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U
    Daraus folgt, daß das EStG an der Einheitlichkeit der Personengesellschaft festhalten und nur die Verteilung des einheitlichen Gewinns regeln wollte, weil jeder Gesellschafter Unternehmer des gesamten Betriebes ist (Urteile des Bundesfinanzhofs III 13/56 U vom 24. Februar 1956, BStBl 1956 III S. 110, Slg. Bd. 62 S. 295; I 194/56 U vom 11. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 105, Slg. Bd. 64 S. 275).
  • BFH, 02.02.1951 - IV 44/50 S

    Ermessen des Finanzgerichts im Berufungsverfahren gegen Steuerbescheide -

    Auszug aus BFH, 18.03.1964 - IV 284/63 U
    Es müßten deshalb auch insoweit die Grundsätze Anwendung finden, die die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Ermessensausübung im Rahmen des Veranlagungsverfahrens entwickelt habe (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 44/50 S vom 2. Februar 1951, IV 81/50 S vom 23. Februar 1951, I 58/51 U vom 17. Juli 1951, BStBl 1951 III S. 55, 77, 160, Slg. Bd. 55 S. 141, 204, 403).
  • BFH, 23.09.1999 - IV R 4/98

    Die für einen reinen Forstbetrieb mögliche Umstellung eines mit dem Kalenderjahr

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist die Versagung der Zustimmung für die Umstellung des Wirtschaftsjahres auf einen vom Kalenderjahr abweichenden Zeitraum eine Ermessensentscheidung, die das FA durch einen selbständig anfechtbaren Verwaltungsakt ausspricht (vgl. z.B. Senatsurteil vom 24. Januar 1963 IV 46/62 S, BFHE 76, 385, BStBl III 1963, 142, und BFH-Urteil vom 15. Juni 1983 I R 76/82, BFHE 139, 146, BStBl II 1983, 672, m.w.N.), der Grundlagenbescheid für das Veranlagungsverfahren i.S. des § 171 Abs. 10 der Abgabenordnung (AO 1977) ist (Senatsurteil vom 18. März 1964 IV 284/63 U, BFHE 79, 197, BStBl III 1964, 304, 306; Bauer in Herrmann/Heuer/ Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, § 4a EStG Anm. 68).
  • FG Niedersachsen, 11.11.2008 - 4 K 238/08

    Bestimmung eines dem Wirtschaftsjahr eines landwirschaftlichen und

    a) Die Versagung der Zustimmung zur Bestimmung eines von dem Kalenderjahr abweichenden Wirtschaftsjahres ist eine Ermessensentscheidung, die das FA durch einen selbständig anfechtbaren Verwaltungsakt ausspricht (ständige Rechtsprechung des BFH: Urteile in BStBl. II 2000, 5; vom 15. Juni 1983 I R 76/82, BStBl. II 1983, 672, m.w.N.; vom 24. Januar 1963 IV 46/62 S, BStBl. III 1963, 142), der Grundlagenbescheid für das Veranlagungsverfahren im Sinne des § 171 Abs. 10 der Abgabenordnung (AO) ist (BFH-Urteil vom 18. März 1964 IV 284/63 U, BStBl. III 1964, 304, 306).
  • BFH, 08.10.1969 - I R 167/66

    Einvernehmen - Umstellung des Wirtschaftsjahres - Pächter

    Diese Prüfung hat nach der Rechtsprechung des BFH zu dem Ergebnis geführt, daß die Erteilung oder die Versagung des Einvernehmens nach § 2 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG eine Ermessensentscheidung darstellt, bei der die betriebswirtschaftlichen Erwägungen des Steuerpflichtigen für die Umstellung des Wirtschaftsjahres und die gegen die Umstellung sprechenden öffentlichen Belange gegeneinander abzuwägen sind, und daß das Einvernehmen des FA trotz der eintretenden Steuerpause (vgl. BFH-Urteil I 47/64 vom 11. Oktober 1966, BFH 87, 153, BStBl III 1967, 86) nicht versagt werden darf, wenn der Steuerpflichtige für die Umstellung des Wirtschaftsjahres "einleuchtende" oder "ernsthafte" oder "beachtliche" wirtschaftliche Gründe vorbringt (BFH-Urteile IV 46/62 S, a. a. O.; IV 284/63 U vom 18. März 1964, BFH 79, 197, BStBl III 1964, 304; VI 109/64 U, a. a. O.; VI 303/65, a. a. O.; VI 244/65 vom 26. September 1968, BFH 94, 15, BStBl II 1969, 71).
  • BFH, 18.02.1971 - IV R 206/67

    Landwirt - Veräußerung von Grund und Boden - Mitnahme des Inventars -

    Entgegen diesem Vortrag der Steuerpflichtigen hat der BFH in dem Urteil IV 284/63 U vom 18. März 1964 (BFH 79, 197, BStBl III 1964, 304), dem sich der I. Senat in dem Urteil I 47/64 vom 11. Oktober 1966 (BFH 87, 153, BStBl III 1967, 86) anschloß, die Identität des Unternehmens im Sinn der Gewinnermittlungsvorschriften bei Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer bisherigen zweigliedrigen OHG, die damit zum Einzelunternehmen wurde, bejaht und damit die Voraussetzungen für die begehrte Änderung des Wirtschaftsjahres ohne Zustimmung des FA (§ 2 Abs. 5 Nr. 2 EStG) nicht für gegeben erachtet.
  • BFH, 12.03.1965 - VI 109/64 U

    Erteilung des Einvernehmens von einer Finanzverwaltungsbehörde zur Umstellung des

    Von diesen Grundsätzen ist auch das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 284/63 U vom 18. März 1964 (BStBl 1964 III S. 304, Slg. Bd. 79 S. 197) ausgegangen, dem der Senat insoweit beitritt.
  • FG München, 26.02.2002 - 6 K 1823/01

    Umstellung des Wirtschaftsjahres

    Die Versagung der Zustimmung für die Umstellung des Wirtschaftsjahres auf einen vom Kalenderjahr abweichenden Zeitraum ist eine Ermessensentscheidung, die das FA durch einen selbständig anfechtbaren Verwaltungsakt ausspricht (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 76, 385, BStBl III 1963, 142, und in BFHE 139, 146 , BStBl II 1983, 672 , m. w. N.), der Grundlagenbescheid für das Veranlagungsverfahren i. S. des § 171 Abs. 10 der Abgabenordnung ist (vgl. BFH-Urteil vom 18. März 1964 IV 284/63 U, BFHE 79, 197, BStBl III 1964, 304).
  • BFH, 22.08.1968 - IV 244/63

    Zur Frage der Umstellung des Wirtschaftsjahres eines im Wege der

    Im Urteil IV 284/63 U vom 18. März 1964 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 79 S. 197 - BFH 79, 197 -, BStBl III 1964, 304) entschied der Senat, daß nach Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer zweigliedrigen Personengesellschaft beim verbleibenden Gesellschafter keine Neugründung des Unternehmens vorliege, weil dieser als maßgeblicher Gesellschafter Unternehmer des gesamten Betriebs gewesen sei und das Ausscheiden des anderen Gesellschafters keine wesentliche Änderung des bisherigen Unternehmens herbeigeführt habe.
  • BFH, 11.10.1966 - I 47/64

    Umstellung des Wirtschaftsjahres nach dem Ausscheiden eines Gesellschafters und

    Dagegen ist es eine Umstellung des Wirtschaftsjahrs, wenn bei einer aus zwei Personen bestehenden OHG nach dem Ausscheiden eines Gesellschafters der verbleibende Gesellschafter das Unternehmen als Einzelfirma fortführt und das bisherige Wirtschaftsjahr der Gesellschaft ändern will (Urteil des BFH IV 284/63 U vom 18. März 1964, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 79, S. 197, -- BFH 79, 197 --, BStBl III 1964, 304).
  • BFH, 19.08.1969 - VI R 27/69

    Umstellung des Wirtschaftsjahres - Steuerliche Wirksamkeit - Einzelunternehmen -

    Sie machte im wesentlichen geltend: Der vom FA hinsichtlich der steuerlichen Anerkennung des Wirtschaftsjahres eingenommene Standpunkt stimme zwar mit der vom IV. Senat des BFH in den Urteilen IV 236/64 vom 3. August 1967 (BFH 90, 14, BStBl III 1967, 753) und IV 284/63 U vom 18. Mai 1964 (BFH 79, 197, BStBl III 1964, 304) vertretenen Auffassung überein.
  • BFH, 03.08.1967 - IV 236/64

    Versagung der Umstellung auf ein abweichendes Wirtschaftsjahr nach dem

    Im Urteil IV 284/63 U vom 18. März 1964 (BFH 79, 197, BStBl III 1964, 304) entschied der Senat, daß nach Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer zweigliedrigen Personengesellschaft beim verbleibenden Gesellschafter keine Neugründung des Unternehmens vorliege, weil er als Gesellschafter Unternehmer des gesamten Betriebes gewesen sei und nach Ausscheiden des anderen Gesellschafters das bisherige Unternehmen als Einzelunternehmer fortführe.
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